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WAVES: “Die Kryptobörse der Zukunft?”

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Die Entwickler von WAVES wollen mit einer neuen Kryptobörse die Märkte revolutionieren. Neben der Möglichkeit des Crowdinvesting, soll die Plattform den peer-to-peer-Handel von herkömmlichen Fiat- beziehungsweise Kryptowährungen, sowie verbrieften Vermögenswerten ermöglichen.

September 2017 (Burger King Russia trifft WAVES)
August 2017 (Zusammenarbeit mit Gazprombank)
Juli 2017 (Ethereum neu im LiteClient)

Juni 2017 (Bericht von der SPIEF aus St. Petersburg mit Video)

Wer ist Waves?

Der führende Kopf von WAVES ist der einstige NXT-Asset Exchange Entwickler Sasha Ivanov. Der gebürtige Russe graduierte an den Universitäten von Moscow und Leipzig. Ivanov zeigte früh Interesse an Kryptowährungen und zeichnete sich bei der Erstellung von Bots für den internationalen Devisenmarkt aus. Später beteiligte er sich an der Entwicklung neuraler Handelsnetzwerke für Banken. Zwischen 2013 und 2015 war er Mitwentwickler der Plattformen Coinomat.com, CoinoUSD und Coinoindex.com. 2016 gründete Sasha Ivanov dann WAVES und übt seitdem die Funktion des CEO aus.

Ein beachtlicher Start

Per ICO (Initial Coin Offering) startete das Projekt WAVES im April 2016 mit einem beachtlichen Betrag von rund 15 Millionen Euro. Bereits ein Jahr später wurde eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen Euro erreicht, Tendenz weiter stark steigend. Die Voraussetzungen WAVES weiter erfolgreich voranzutreiben sind also absolut gegeben. In punkto Schnelligkeit und Sicherheit soll das System neue Maßstäbe setzen.

Was macht WAVES so besonders?
Das Hauptproblem aller Kryptowährungen ist die fehlende Akzeptanz. Auch wenn der Bitcoin sich bis zu einem gewissen Grad etabliert hat, ist er noch lange keine allgemein akzeptierte Währung.

Hier legt Sasha Ivanov mit seinem Team den Hebel an: Zukünftig sollen sowohl Fiat- wie auch Kryptowährungen auf allen Waves-Plattfomen ein- und ausgezahlt werden können. Technisch und Rechtlich kein einfacher Schritt, gelingt er aber wird dies der wesentliche Unterschied zu allen bisherigen Projekten auf Blockchain-Basis sein.

Auch in punkto Schnelligkeit und Sicherheit soll das System neue Maßstäbe setzen.

Projekte und Partnerfirmen

  • Bei Incent wird eine weltweit einsetzbare Treue-App entwickelt und ähnlich funktionieren wie die bekannten Payback-Punktekarten. Der Unterschied: Um etwa Rabatte gut geschrieben zu bekommen wird der Einsatz einer App ausreichen, eine physische Karte wird also nicht mehr notwendig sein.
  • Von Mycelium ist die Ausgabe einer Debitcard geplant.
  • Der Microsoft Clouddienst Azure verkündet seine Zusammenarbeit mit WAVES. Geschäftsführer Sasha Ivanov zeigt sich glücklich über die Kooperation und betont die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Unternehmen, beziehungsweise den Werten und Visionen die man teile.
  • Chronobank: Mit der australischen Bank konnte ein weiterer ambitionierter Partner gewonnen werden.
Handelsplattform für verbriefte Vermögenswerte
Zukünftig wird WAVES auch die Möglichkeit bieten mit verbrieften Vermögenswerten zu handeln. Dabei werden die elektronischen WAVES für Aktien oder Anleihen stehen (zum Beispiel waves_apple oder waves_microsoft). Hier bleibt abzuwarten wie sich das System in der Praxis bewähren wird. Immerhin stellen die elektronischen Waves-Aktien zuerst nur ein Zahlungsversprechen dar. Gelingt es jedoch eine Teil der Börisaner von WAVES zu überzeugen, könnte der ganz große Durchbruch gelingen und damit ein Bindeglied zwischen den traditionellen Börsen und der Krypt-Welt entstehen!

Der Beitrag WAVES: “Die Kryptobörse der Zukunft?” erschien zuerst auf FinanzABC.


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